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Die Anzahl der registrierten Anwender auf CAD.de ist sehr beeindruckend für eine Community (neudeutsch für Gemeinschaft), die zum einen sehr spezialisiert und auf der anderen Seite praktisch nur im geschäftsmäßigen Umfeld anzutreffen ist.

Zu den Nutzern gehören auch die Moderatoren, die in den mehreren hundert Brettern des Forums nicht nur vielfach kompetente Hilfe bieten, sondern auch für die Einhaltung der geschriebenen und ungeschriebenen Richtlinien sorgen.

Aufgrund der Beiträge, die ein Nutzer von CAD.de erstellt, können sich die Leser dieser Beiträge ein Bild machen, trotzdem oder gerade deswegen ist es sehr interessant die Person dahinter zu sehen und kennen zu lernen.

Dazu dient diese Rubrik: hier werden Admins und Moderatoren vorgestellt, möglichst aus allen Fach- und sonstigen Bereichen der Community, für Anwender und Ehrenmitglieder gibt es eine Schwesterrubrik.
 

In der Serie "Moderatoren werden vorgestellt" möchten wir heute den Menschen hinter dem Moderator
dbexkens  (Detlef Bexkens) vorstellen.



Gib uns bitte einen kurzen Steckbrief von dir selbst:


 

 dbexkens160.jpg

CAD.de  Nickname:

dbexkens
Realname:Detlef Bexkens
Alter: 43
Familienstand:single
Kinder:keine, von denen ich wüsste
Wohnort/Land:Mönchengladbach
Beruf:Unternehmensberater
Hobby's:Maritime Fachliteratur sowie Schiffsmodellbau, reell und virtuell
Webseite:-
  

Mit welcher Software arbeitest du? (CAD-Systeme, aber auch Zusatzprodukte, ggf. CAE oder CAM usw.)
Mein bisheriger Tätigkeitsbereich liegt beratend im Datenmanagement rund um Pro/ENGINEER, z.B. Windchill PDMLink und Pro/INTRALINK. Gelegentlich habe ich Projekte zum managen von CATIA V5 bearbeitet, z.B. mit SmarTeam und SAP.
Weil Pro/ENGINEER mein Hobby ist, habe ich auch immer wieder gerne CAD-Projekte oder Schulungen durchgeführt.

Wie wurdest du auf CAD.de aufmerksam?
Anno 2000 begann ich meine Tätigkeit bei der DENC AG. Wer irgendwann einmal mit dieser Firma näheren Kontakt hatte, weiß sicherlich, dass es keinen DENCer gibt, der nicht von CAD.de gehört hat. Wir haben seit Beginn von CAD.de viel in den Brettern geschrieben. Konkret wurde ich von unserem Vorstandsvorsitzenden Dr. Klaus Dibbern aufmerksam gemacht. Danke Klaus!  

Warum hast du dich registriert?
Weil Klaus dies eine gute Idee fand?! Als kleiner Mitarbeiter in der Probezeit sollte man immer das tun, was der Chef gut findet. *zwinkert*  Ok, nun im ernst: Ich hab´s vergessen, ob es einen konkreten Grund gab. Schande über mich, mögen A+A mir verzeihen.

Welche Bretter hast du in deinen CAD.de-Favoriten? Nutzt du auch noch andere Internet-Quellen?
In meinen Favoriten sind natürlich „meine“ Bretter, also Pro/INTRALINK, Windchill und übay. Gerne schmökere und schreibe ich auch bei TSET oder lache bei HeisseEisen. Interessehalber werden auch andere Fachbretter besucht, jedoch nur sporadisch. Ansonsten gilt der Spruch „Du sollst keine anderen Götter Internet-Quellen neben mir haben.“

Was und warum schreibst du auf CAD.de?
Meine häufigsten Beiträge sind momentan im übay zu finden, um hier den Handel in geregelten Bahnen zu halten, Streitereien zu schlichten, eine breite Schulter zum ausheulen zu bieten und auch das eine oder andere Ü zu verdienen. Kaum zu glauben, das solch ein allgemeines Brett deutlich mehr Arbeit macht, als zwei Fachbretter zusammen.
Im Pro/ENGINEER Brett schaue ich gerne hinein und helfe auch. Ich finde es interessant, einfach mal etwas zu schmökern und auch nach vielen Jahren Anwendung immer noch dazu lernen zu können.
Die Moderatorenschaft in Pro/INTRALINK und Windchill braucht aktuell sehr wenig Aufwand. Pro/INTRALINK ist eine gute, ausgereifte Software und hat seinen Zenit erreicht, weshalb die Anfragen im Brett weniger werden. Und diese wenigen Anfragen werden von den Anwendern teilweise so schnell beantwortet, dass ich da nichts zusätzlich tun muss. Die Truppe hier ist gut – sehr gut. Im Windchill Brett ist aktuell noch (!) nicht so viel los, was mit dem erst beginnenden Lebenszyklus dieses Produktes zusammenhängt. Beide Fachbretter sind für einen Moderator sehr angenehm. In dieser Eigenschaft musste ich in all den Jahren nur einige wenige male warnend einschreiten.

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Wie bist du zu deinem Moderatorenamt gekommen?
Ratet mal: Klaus (s.o.)!  In dieser Zeit, ich glaube das war im Jahr 2001, wurden einige Kollegen gefragt, ob wir nicht eine Aufgabe als Moderator bei CAD.de übernehmen wollten. Wieso diese Anfrage über unseren Vorstand kam, ist mir unbekannt. Womöglich gab es damals einen deutlichen Mangel an Moderatoren und wir DENCer hatten ja schon immer einen gewissen Hang zur Hilfsbereitschaft.

Neben den PLM-Brettern Windchill und Pro/INTRALINK bis du auch der Hüter bei Übay und sorgst selbst mit mancher außergewöhnlichen Aktion dort für Aufsehen. Zum kurz bevorstehenden Einjährigen von Übay alles Gute und die Frage: was waren für dich die besten Aktionen dort?
Danke für die Geburtstags-Glückwünsche. Die besten Aktionen waren meiner Meinung die, bei denen es viele viele viele Antworten und natürlich Gebote gab. Es waren interessanterweise nicht immer die vordergründig wertvollsten Dinge, die dabei den größten Zuspruch bekamen. Ich finde die Auktionen am besten, bei denen etwas ungewöhnliches, etwas komisches, manchmal fast peinliches oder mit kuriosen Regeln vertückt wurden.

Wie kam es zu übay?
Kurz vor der cat.pro 2005 haben mein Kollege Constantin von Bernuth (
cbernuth@DENC bzw. cybernuth) und ich uns bei einem abendlichen Bier gefragt, was man mit den Unities eigentlich anfangen kann. Schnell haben wir gemerkt, dass eigentlich in den Standard-Funktionen der Bretter alles vorhanden ist, um Auktionen zu veranstalten. Nur die Begrenzung auf maximal 10 Unis müsste irgendwie aufgehoben werden. Schnell war eine erste Testauktion im TSET gestartet, obwohl noch unklar war, wie der Ü-Reichtum überwiesen werden könnte.
Auf der CAT.Pro 2005 hat Albert sofort der Idee zugestimmt und Andreas innerhalb weniger Stunden das neue Brett eröffnet sowie ein Übayweisungsformular erstellt. Möge beiden unser ewiger Dank sicher sein!

Wie verstehst du das Amt des Moderators?
In Fachforen geht es meines Erachtens darum, die Themen und Antworten so zu sichern, dass diese die hohe Qualität von CAD.de halten und mehren. Also die Diskussionen auf dem Punkt zu halten und bei Bedarf z.B. einen Beitrag zu verschieben. Zusätzlich achte ich auch darauf, dass rechtliche Belange eingehalten werden, damit das Forum keine Probleme bekommt. Ich denke da an unerlaubte Werbung oder daran, das es immer wieder Leute gibt, die mit „nicht ganz legalen“ Lizenzen arbeiten und sogar dumm genug sind, hierzu Fragen zu stellen.
Im allgemeinen Forum geht es mehr darum, das der allgemeine Ton nicht ausartet und sich die Teilnehmer beim nächsten reellen Treffen nicht allzu sehr physisch verletzen.

Was sind für dich die erfreulichsten Dinge an und um CAD.de?
Der Spaß und die Freude, jemanden helfen zu können sowie die vielen guten Bekanntschaften in der Community. (Eigentlich sollte hier jetzt der größte Absatz kommen, jedoch denke ich, dass mit nur diesem einen Satz für mich alles gesagt ist).

Was gefällt dir nicht so gut?
Gelegentlich auftretende Diskussionen um allgemeines Miteinander im CAD.de… und noch schlimmer: die Diskussionen über die Diskussionen!

Wenn du in Bezug auf CAD.de einen Wunsch frei hättest, was sollte geändert oder ergänzt werden?
Oh, ich habe einen Wunsch frei?! Darf ich den zurückstellen und hervorkramen, wenn ich ihn mal brauche? Oder vielleicht sogar in übay versteigern?

Du feierst dieses Jahr gerade dein 20-jähriges CAD Jubiläum und wechselst nach vielen Jahren als Unternehmensberater bei DENC jetzt dein Hauptbetätigungsfeld. Was reizt dich daran?
Da möchte ich etwas ausholen. In meiner Tätigkeit vor DENC habe ich erstmals nach ca. 10 Jahren CAD- Anwendung und –Administration als Senior Consultant und Solution Architect im PDM-Bereich gearbeitet. Hier waren die Aufgaben fast zu gleichen Teilen bei der Projektleitung, dem Consulting und der Vertriebsunterstützung.
Während der Zeit als DENCer ist das Consulting deutlich im Vordergrund gestanden, kombiniert mit Schulungen und allem, was sonst noch in einer kleinen Firma anstand. Diese Vielfalt der Aufgabenbereiche hat mir sehr gut gefallen. Nachdem wir DENC im letzten Jahr verkauft haben, stellte sich mir die Frage, ob ich die Vorteile einer neuen, großen Organisation nutzen möchte, jedoch bei reduzierter Vielseitigkeit.
Nun zur Beantwortung der Frage. Bei meiner neuen Tätigkeit als Senior Consultant für die THALES Information Systems werde ich wieder zurück zu meinen Anfängen der Unternehmensberatung zurückkehren. Der Reiz daran liegt hauptsächlich in der Projektorganisation von großen PDM/PLM-Projekten unterschiedlicher Software-Hersteller.

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Zu deinen Hobbies gehört wie bei vielen anderen CAD.de Nutzern der Modellbau, besonders der nasse Bereich. Passt das so gut mit CAD zusammen oder ist es hauptsächlich ein guter Ausgleich?
Zuerst bitte die Information, dass ich gerade eben vom virtuellen Modellbau mit Pro/ENGINEER wieder den Schritt hin zum reellen Schiffsmodellbau getan habe, den ich vor fast 15 Jahren aufgab.
Ein Ausgleich ist es sicherlich nicht, am Wochenende vor dem Rechner zu sitzen und mit dem CAD-Programm zu arbeiten, mit dem man eh schon die ganze Woche zu tun hatte. Der Reiz, mit CAD beispielsweise Schiffsmodell zu bauen, liegt wohl daran, endlich mal selbst die Maus in der Hand zu haben und nicht nur anderen Leuten zu zeigen, wie´s gehen könnte *lacht*. Vielleicht ist es auch die Kombination von Begeisterung für die Technik, auf der ich auch tatsächlich meinen Dienst für´s Vaterland leisten durfte, die skalierte Umsetzung in Spritzguss-Techniken samt Planung der Montagevorgänge, die wirkliche und Spaß bringende Beschäftigung mit einem mir gut bekannten CAD-Programm und der nicht zu unterschätzende Vorteil, das man keine farbverschmierten Finger bekommt.
Da mir künftig, nach dem Arbeitgeberwechsel, womöglich nicht mehr die gleichen Möglichkeiten zur Anwendung von Pro/ENGINEER zur Verfügung stehen, habe ich halt kurzerhand das Gästezimmer in eine Modellschiffswerft umgebaut um meinen skalierten, maritimen Neigungen weiter nachzukommen. Soweit ich nach Fertigstellung meiner aktuellen vier Baustellen wieder im Funktionsmodellbau eingearbeitet bin, möchte ich das bisher nur virtuell in 1:72 erstellte Schiffsmodell in 1:40 umkonstruieren und natürlich auch bauen.
Zusammenfassend ist der virtuelle Schiffsmodellbau eher mit dem Reiz des „selbst mal machen“ zu sehen. Der reelle Schiffsmodellbau ist der wirkliche Ausgleich, um auch mal nicht am Rechner zu sitzen.
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