CAD.de News - Moderatoren werden vorgestellt

Mit welcher Software arbeitest du? (CAD-Systeme, aber auch Zusatzprodukte, ggf. CAE oder CAM usw.)
CAD: Pro/ENGINEER WILDFIRE 4, CATIA V5 R16,
Illustration, Animation, Videoschnitt: IsoDraw7, Cinema4D, IPA, Photoshop, Illustrator, Avid Liquid

Wie wurdest du auf CAD.de aufmerksam?
Durch meine Kollegen damals bei DENC

Warum hast du dich registriert?
Weil mir CAD.de als gute Plattform zur Wissensaneignung und -vermittlung – kurz, dem Austausch von Wissen - erschien.

Welche Brettern hast du in deinen CAD.de-Favoriten? Nutzt du auch noch andere Internet-Quellen?
Pro/E, CATIA V5, Cinema4D, XP, heiße Eisen, übay und tset ?

Was und warum schreibst du auf CAD.de?
Es liegt wohl in meiner Natur, zu lehren (sagt meine Frau übrigens auch)

Wie bist du zu deinem Moderatorenamt gekommen?
Detlef Bexkens hat mich damals gefragt, ob ich nicht Lust hätte. Das kam mir zu Pass, da ich zu der Zeit viel Zeit im Forum verbracht habe.

Und für welche Bretter bist du als Moderator eingetragen?
Pro/E und übay. Letzteres habe ich aber in letzter Zeit sträflich vernachlässigt.

Wie verstehst du das Amt des Moderators?
Einerseits fachlich fundiertes Wissen weiter zu gegen, zum Anderen andere Teilnehmer ggf. auf Umgangston und Forengepflogenheiten aufmerksam machen.

Was sind für dich die erfreulichsten Dinge an und um CAD.de?
Networking! Ich habe über CAD.de schon viele sehr nette Mitmenschen kennen gelernt.
Andererseits ist CAD.de eine fast unermessliche Wissensdatenbank (wenn man weiß, sie richtig anzuzapfen).

Was gefällt dir nicht so gut?
Viele neue Mitglieder halten sich nicht an die Regeln, was negativ auffällt, und das wiederum resultiert dann in einem teilweise recht rüden Umgangston der alten Hasen, was auch nicht schön ist.

Wenn du in Bezug auf CAD.de einen Wunsch frei hättest, was sollte geändert oder ergänzt werden?
Ich habe nichts auszusetzen.

Vor deiner Zeit bei DENC hast du in den USA (Pasadena) studiert und auch in Kalifornien gearbeitet, für viele das ideale Auswanderungsziel. Was ist für dich am Standort Deutschland das interessante?
Kalifornien hat zweifelsohne viel zu bieten. Ich hätte damals auch ohne Weiteres noch einige Zeit dort arbeiten können. Produktdesign ist inzwischen so international, dass es im Prinzip unwichtig ist, wo man das ausübt.
Es waren wohl hauptsächlich private Gründe, die mich wieder zurück nach Deutschland gezogen haben, aber auch Dinge wie ein nach dem Regen nasser, dampfender Buchenwald! Südkalifornien ist heiß, laut und man ist auf ein Auto angewiesen. Alles Dinge die nicht meiner Natur entsprechen.

Du arbeitest als Industriedesigner und Berater bei DENC / PTC ( www.ptc.com ). In deiner Stellung als Moderator gibst du dein Wissen und Erfahrung einfach so her. Was versprichst du dir davon, dein Wissen auch an Anwender weiterzugeben, die nicht eure (Wartungs-)Kunden sind?
DENC ist in einem Merger in PTC aufgegangen. Ich arbeite also für PTC.
Wie ich schon erwähnte, macht mir das Vermitteln von Wissen Spaß. Nach dem Studium hatte ich auch überlegt, einen Master zu machen, um an der Designschule unterrichten zu können.
Da ich auch bei der Arbeit von dem Wissen anderer profitiere, gebe ich es auch gerne weiter.

Deinen Musikgeschmack umschreibst du auf deiner Profilseite mit "düstere Musik". Geht es von Gothic Rock bis hin zu Death Metal oder ganz andere Richtung?
Musik ist mir sehr wichtig. Ich bin ein bekennender CD-Käufer und habe gerne ein Cover und ein Booklet in der Hand.
Die Bandbreite der Musik, die bei mir im Regal steht, geht von Synthpop, Gothik, Industrial, viele Arten von Rock und Metal, Worldmusic, Mittelalter bis hin zu Klassik.
Das was so gemein hin im Populärradio läuft, gehört hingegen nicht zu meinen Vorlieben.

Und noch ein anderes, interessantes Hobby hast du preis gegeben: traditioneller Bogenbau und -schießen. Trifft man dich mit dieser Kunst auch auf historischen Märkten oder Live Rollenspielen?
Nicht schlecht geraten! Tatsächlich steige ich gerade in das Reenactment ein. Ein Live Rollenspieler bin ich hingegen nicht. Beim Reenactment liegt mein Focus auf der historisch korrekten Darstellung eines engl. Bogenschützen um 1350. Die meisten Dinge der Gewandung und Ausrüstung kann man selbst herstellen, so z. B. Textil- Holz- und Lederarbeiten. Das ist eine sehr schöne Mischung aus Quellenrecherche, Handwerk und nicht zu letzt Sport und eine sehr willkommene Abwechslung zur täglichen Bildschirmarbeit.