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3Dconnexion Design Challenge: Kreativität ohne Grenzen

Der bekannte Hersteller von 3D-Eingabegeräten, 3Dconnexion, hat im Herbst 2010 eine interessante Design Challenge ins Leben gerufen. Von Oktober bis Dezember können bestimmte Modelle heruntergeladen  und beliebig bearbeitet und inszeniert werden. Den Teilnehmern winken attraktive Preise. Letzter Abgabetag ist der 31.12.2010.

Der 3D Design Wettbewerb von 3Dconnexion verfolgt im wesentlichen zwei Ziele: „Wir möchten einerseits den Austausch zwischen 3D-Anwendern fördern und ihnen sozusagen eine Bühne geben, auf der sie sich messen, aber auch voneinander lernen können. Andererseits suchen wir als ein Hersteller, der seine Produkte meist indirekt vermarktet, verstärkt den direkten Draht zum Endanwender“, so der Marketingleiter von 3Dconnexion, Tobias Keuthen.


Tobias Keuthen, Marketingleiter bei 3Dconnexion in München.

Dafür hat man sich einen Wettbewerb, quasi ohne Grenzen, ausgedacht. Zum einen ist er weltweit ausgeschrieben, Ausnahmen sind nur einige Länder, in denen Wettbewerbe über Facebook gesetzlich verboten sind, zum anderen werden auch der Kreativität der Teilnehmer keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt.

Abwicklung über Facebook

Ein zentraler Punkt des Wettbewerbs ist die Durchführung mit Hilfe des modernen Kommunikationsmediums Facebook. Der Einstieg erfolgt über eine spezielle Web-Site: www.3Dconnexion.de/challenge.


 Das jüngste 3D-Eingabegerät von 3Dconnexion, der SpacePilot PRO.

„Von dort können sich Teilnehmer fünf unterschiedliche, aber vorgegebene, 3D-Modelle herunterladen und nach ihren Vorstellungen bearbeiten“, erklärt Tobias Keuthen. Um es den Teilnehmern leicht zu machen, können diese Modelle in den unterschiedlichsten 3D-Formaten heruntergeladen werden.

Nach dem Herunterladen kann das Modell in unterschiedlichsten 3D-Umgebungen bearbeitet werden. Nach der Fertigstellung wird es wieder in Facebook hochgeladen (zusammen mit einem entsprechenden Formular) und nimmt damit an dem Wettbewerb teil.

So viel kann jetzt schon gesagt werden: Die bislang eingereichten Beiträge sind auf einem sehr ansprechend hohen Niveau.

Gewinner und Preise

Die von 3Dconnexion zusammengestellte Jury nimmt zwei Bewertungen vor. Am Ende eines Monats werden die zwei besten Entwürfe prämiert. Und am Ende des Wettbewerbs wird unter diesen der Gesamtsieger ermittelt. Dazu Keuthen: „Die prämierten Entwürfe werden in unsere Facebook Galerie veröffentlicht.


An dem 3D Design Wettbewerb von 3Dconnexion kann jeder teilnehmen.

Nun zu den Preisen:

1. Preis: Der Erstplatzierte eines jeden Monats erhält einen 3Dconnexion 3D-Maus SpaceExlorer und eine Nvidia Quadro FX 1800 Grafikkarte.
2. Preis: Der Zweite erhält einen 3Dconnexion 3D-Maus SpaceNavigator.

Der Gewinner des Hauptpreises, am Ende des Wettbewerbs, erhält ein 27-Zoll-LED Cinema Display von Apple!

Die Teilnahme lohnt sich also.

Tobias Keuthen: „Weil neben den statischen Bildern, auch eine ganze Reihe von animierten Videos eingereicht wurden, überlegen wir zur Zeit, hierfür noch eine Extrakategorie einzurichten.“

Nun noch eineige Informationen zum Unternehmen selbst:

3D-Maus schon lange kein Exot mehr

Die Kerntechnologie für 3D-Manipulatoren wurde für die Weltraumfahrt entwickelt. Bereits 1993 wurde eine 3D-Steuerung in der Weltraumfähre Columbia für die Bedienung des ersten Roboterarms im Weltraum eingesetzt. Das war sozusagen der Startschuss für die Entwicklung der 3Dconnexion 3D-Mäuse.


Dieser Entwurf gewann die Monatsausscheidung im Oktober und zeigt, dass auf hohem Niveau gearbeitet wird.

Bald hat man erkannt, dass man mit diesen Geräten auch virtuelle Modelle sehr gut manipulieren kann und dabei, gegenüber konventionellen Mäusen, sehr viel Zeit einspart. „Dies hat dazu geführt, dass 3D-Mäuse hier in Deutschland an rund 50 bis   60% aller Design- und CAD-Arbeitsplätzen eingesetzt werden“, weiß Keuthen.

Das Unternehmen hat das seinige dazu getan, indem es die Geräte rasant weiterentwickelt hat. Die modernste Ausführung, SpacePilot PRO, (siehe Bild) hat mit einer Maus im herkömmlichen Sinn nur noch wenig zu tun. Es ist ein Highend-Eingabegerät, welches dem Anwender – neben der 3D-Modellbewegung – noch jede Menge Möglichkeiten bietet, intelligent in den Prozess einzugreifen und auch Informationen zu erhalten.

3Dconnexion ist eine hundertprozentige Tochter von Logitech und hat weltweit rund 50 Mitarbeiter. Unternehmensleitung sowie Forschung, Entwicklung und der Vertrieb befinden sich in München. Die Produktion der Geräte erfolgt über Logitch.

Euromold 2010

3Dconnexion stellt seine Produkte auf der Euromold 2010 in Frankfurt aus, am Stand von CAD.de in Halle 11, Stand A28/A29.

Im Mittelpunkt stehen dabei Software-Neuerungen, die in den letzten Monaten erarbeitet wurden. Unter anderem erhält der SpacePilot PRO ein so genanntes „Autorotation Center“. Dabei verschiebt sich der Rotationspunkt, um den sich das Modell dreht, jeweils mit dem Ausschnitt. Bislang war es so, dass der Drehpunkt eines Modells im Volumenschwerpunkt lag. Wenn man außen an einem großen Modell gearbeitet hat und dieses drehte, wanderte der gewünschte Teil des Gesamtmodells leicht aus dem Bildschirm heraus. Jetzt wird der Drehpunkt automatisch angepasst, was die Arbeit deutlich erleichtert.

www.3dconnexion.de

- Karl Obermann -
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