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Hannover Messe 2013: Mehrwert

Vom 8. bis 12. April fand die diesjährige Hannover Messe statt. Mit rund 6500 Austellern und 225.000 Besuchern eine der stärksten der letzten Jahre. Das Gesamtangebot war in 11 Leitmessen gegliedert, darunter die Digital Factory, in deren Rahmen sich alles abspielte, was mit CAD/CAM/PLM zu tun hatte. Und wer richtig hingesehen hat, konnte durchaus Produkte entdecken, welche den Mehrwert einer CAx-Installation steigern.

Das Messegelände in Hannover war in der Woche vom 8. Bis 12. April 2013 sicher der einer spannendsten Orte weltweit – zumindest in technischer Hinsicht. Was hier an Firmen, Produkten, Fachleuten, Verbänden usw. zusammenkam, suchte seinesgleichen. Allein die daraus resultierenden Kontaktmöglichkeiten stellen einen ‚Mehrwert‘ dar. Es ist eben doch, und immer wieder, ein Unterschied, alle Produkte real zu sehen und ‚befummeln‘ zu können, alle Menschen sprechen zu können, als nur einen virtuellen Eindruck zu erhalten.

Neben aller Internationalität ist Hannover auch weiterhin eine Leistungsschau der deutschen Wirtschaft. Ihre Innovationskraft, ihre Akkuratesse, ihre Fähigkeit zu kundenspezifischen Lösungen, spiegelt sich hier wider. Und für die Zukunft…? Ist weitere Integration angesagt. Wird sie mit Augenmaß durchgeführt, wird sie den Mehrwert der Fertigungsstätten durchaus steigern.


Mit rund 225.000 Besuchern hat sich die Hannover Messe erneut als sehr attraktiv gezeigt.

Auch im Umfeld von CAD/CAM/PLM wird es um weitere Integration, aber auch um Erweiterung bestehender Applikationen gehen.

Was es bringt, von vornherein den integrativen Ansatz zu wählen, demonstrierte Dassault Systèmes auf seinem Messestand. Als Fallbeispiel diente dabei die neue ‚alte‘ Motorradmarke Horex. Dieser wurde in Augsburg in den letzten Jahren neues Leben eingehaucht. Im Mittelpunkt steht dabei ein fantastischer neuer, sehr kompakter 6-Zylinder-Motor.

Horex hat von Anfang an auf CAx-Produkte und Dienstleistungen von Dassault Systèmes gesetzt. Im Fahrzeugbau auch nicht ganz unlogisch. Der Motor wurde komplett mit Solidworks entwickelt. Rahmen, Tank, Schutzbleche usw. mit Catia. Die nötigen Analysen erfolgten unter anderem mit Simulia. Dazu ein Beispiel: Das Vorderrad-Schutzblech ist als Kohlefaserteil ausgeführt. Formgebung, aber auch die Drapierung der Faser-Layer etc. erfolgten in Catia, die Berechnung der Festigkeit in Simulia. Beide Systeme sind dafür bidirektional verbunden. Selbst die automatische Optimierung (etwa in Bezug auf Gewicht und/oder Festigkeit, wäre möglich). Hierfür gibt es ein Optimierungstool, welches allerdings zusätzlich lizenziert werden muss.

Damit noch nicht genug: Das Motorrad, ein typisches Serienprodukt, muss auch sinnvoll und rationell montiert werden. Dafür hat man eine optimale Lösung in Delmia gefunden. Für alle nötigen Dokumentationen kam 3DVia zum Einsatz.


Die neue Horex am Stand von Dassault Systèmes war einer der Publikumsmagnete in der Halle 7.

Nun sage keiner, das alles wäre doch wohl eine Lösung für einen Großbetrieb. Horex hat gerade einmal etwas mehr als 20 Mitarbeiter.

Heißes Thema ausgespart

Etwas enttäuschend war in Hannover die Tatsache, dass eines der heißesten Themen, für uns hier in Mitteleuropa, ausgespart wurde: Die Regelbasierte Konstruktion, auch Konfiguration genannt. Mag sein, dass das eine oder andere System zu sehen gewesen ist, ein Messethema war es nicht.

Ganz offensichtlich wird weiterhin von vielen übersehen, dass wir damit zwei sehr drängende Probleme lösen können: Die Personalknappheit in der Konstruktion und den Zeit-/Kostendruck.

Wir werden als CAD.de-Redaktion an diesem Thema dranbleiben. Eine Reihe von Artikeln stehen schon im Archiv, weitere werden in den nächsten Monaten folgen.

Jeder hilft jedem…

… und zwar immer. Das ist das Grundprinzip von CAD.de. Wer also Fragen hat zum Themenfeld Konfiguration, der kann sie hier in den Foren stellen. Es gibt auch schon Anwender, ganz zu schweigen von den Herstellern, die Antworten geben können.

Viele Fragen haben auf der Hannover Messe die anwesenden CAD.de-Moderatoren direkt beantwortet. Mit 10 Arbeitsplätzen war unsere Online-Community am Stand von PNX vertreten. Alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt, neue wurden geschlossen. So mancher hat sich übers Jahr beruflich verändert und hat nun berichtet, wie es so läuft und auch gleich neue Tipps mitgenommen.


Sabine Pastwinski und Peter Emde von Keytech zeigten, dass ihr PDM-System bereits auch mit CAM-Software zusammen funktioniert.

Softwareanbieter nutzten die Möglichkeit, sich genau zu erkundigen, wie sie möglichst optimal auf CAD.de vertreten sein können. Und auch sie haben Antworten erhalten.

Außer gearbeitet wurde aber auch ein wenig gefeiert  - zur Freude aller – das gehört eben auch zu einer Hannover Messe, die neben vielen Chancen auch immer wieder Herausforderungen an jeden einzelnen stellt.

Nun zu einer Reihe von konkreten Neuerungen:

Schneller und benutzerfreundlicher

Altair zeigte in Hannover seine Anfang März angekündigte Hyperworks-Version 12.0.

Neue Funktionen sind unter anderem:

* Einfachere Bedienung inklusive Verbesserungen des Modellbrowsers
* Weiterentwickelte Vernetzungsalgorithmen für Schalen- und Volumenelemente, so z. B. als Mittelebenen-Vernetzer
* Hochentwickelte Methoden für den schnellen Modellaufbau
* Schnittstellen: eine verbesserte Kompatibilität für den CAD-Daten-Im- und –Export
* Powertrain Lebensdauer- und aufwändige NHH-Analysen und Optimierung
* Neue Materialgesetze für die explizite und implizite FEM-Analyse
* GPU-Unterstützung
* Herausragende Optimierungsmöglichkeiten – schnellere Leichtbauauslegung und Berücksichtigung neuer Fertigungsrandbedingungen für Verbundwerkstoffe

www.altairhyperworks.com

Gründliche Überarbeitung

Megacad, das Herzstück der Megatech Software GmbH, wurde gründlich überarbeitet. Die neue Version von Megacad 2013 besticht durch eine Vielzahl an Neuerungen, die den Konstruktionsalltag erheblich erleichtern. Das Unternehmen bietet erstmals neben einer 32-Bit- auch eine 64-Bit-Version an. Damit lassen sich selbst größere Datenmengen und umfangreiche Modelle fast grenzenlos bearbeiten.


Entscheidend für den Erfolg von Rapid-X-Verfahren ist die Vielfalt einsetzbarer Werkstoffe.
Ganz vorne mit dabei ist selbstverständlich das Flaggschiff-Programm  für sämtliche Konstruktionsaufgaben – Megacad Profiplus. Das Programm verbindet einen 3D-Modellierer und ein vollwertiges, eigenständiges 2D-Zeichenprogramm unter einer Oberfläche. In die Software integriert sind eine komplette Normteil- und Normaliensuite (CADENAS PARTsolutions Professional), technische Berechnungen und zahlreiche Funktionen zur Detaillierung von Zeichnungen. Zusätzlich enthält das Hochleistungsprogramm den kompletten Umfang von MegaCAD USF Blechpaket, Kinematik und alle wichtigen Schnittstellen. Sämtliche Programmfunktionen sind optimal aufeinander abgestimmt.

www.megacad.de

Codex of PLM Openess auch bei ECAD

In der Digital Factory zeigte die Aucotec AG einerseits Anbindungen externer Systeme wie die PLM-Software Team Center (Siemens) oder Agile (Oracle) oder auch die Engineering-Wochen sparende Verknüpfung mit den PLS-Tools von ABB (800xA), Siemens (PCS7).  Zudem ist EBs Integration verschiedener Branchenstandards ein wichtiges Thema. Aucotec ist der erste Entwickler von Software für die Projektierung elektrischer Anlagen, der den „Codex of PLM Openness“ (CPO) unterschrieben hat. Erarbeitet wurde der CPO unter ProSTEP-Führung zusammen mit den namhaftesten Automobilherstellern und IT-System-Anbietern ihrer Branche. Die damit verbundene Verpflichtung zu genereller Systemoffenheit ist bei EB grundlegendes Prinzip von Anfang an und Voraussetzung für eine enorme Bandbreite von Integrationen, die damit möglich sind. 


Warum die neuen Kepler-Grafikkarten von Nvidia so schnell sind, erklärte
Stefan Hummel von PNY auf einer Pressekonferenz anhand von Schaubildern.



Neben dem Import von Stammdaten im EPLAN P8-Format und dem eClass-Standard wird EB auch den neuen VEC (Vehicle Electrical Container) als XML-Format für den Datenaustausch in der Automotive-Industrie einsetzen können.

www.aucotec.com

Zertifizierung für Integrity

PTC hat zwei neue Zertifizierungen für seine Applikation Lifecycle Management-Lösung PTC Integrity erhalten: Der TÜV SÜD Automotive verlieh der Software das „Fit for Purpose“-Zertifikat. Dieses Zertifikat bestätigt den Einsatz in der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Systemen nach IEC 61508 und ISO 26262, die die funktionale Sicherheit bei Automobilen regeln. Darüber hinaus erreicht der PTC Integrity Entwicklungsprozess laut dem globalen Beratungsunternehmen Method Park die Prozessfähigkeitsstufe 2 in der Automotive SPICE (A-SPICE) Bewertungsskala (Software Process Improvement and Capability Determination). Beide Zertifizierungen unterstützen Automobilentwicklungsunternehmen bei der Erfüllung wichtiger sicherheitsrelevanter Automobilindustriestandards.


CAD.de war, wie immer, auf der Messe ein beliebter Treffpunkt für alte Freunde und neue Besucher.
Die Gesprächsmöglichkeiten, ohne Verkaufsdruck, werden gerne angenommen.



Der internationale Standard ISO/IEC 15504 oder A-SPICE setzt Rahmenbedingungen für die Entwicklung und die Bewertung von Software-Entwicklungsprozessen. Effektiv implementiert, erhöht sich die Prozess- und Produktqualität im Unternehmen. Die Zertifizierung mit der Prozessfähigkeitsstufe 2 bescheinigt diese Prozessqualität nun auch für den PTC Integrity Entwicklungsprozess. Die Implementierung dieser Rahmenbedingungen ermöglicht außerdem eine bessere Zusammenarbeit innerhalb komplexer Lieferketten und zwischen weltweit verteilten Entwicklungs- und Konstruktionszentren.

www.ptc.com

Vereinte Firmen treten stärker auf

Nach dem Merger von Objet und Stratasys zur Stratasys Ltd. trat das neue Unternehmen stärker auf als bisher. In Hannover wurde gezeigt, wie generative Verfahren sowohl für die Ideenphase, für die Konstruktionsphase und die Produktion eingesetzt werden können. Nicht nur unterschiedliche Geräte, vom Tischdrucker bis zur Produktionsmaschine, sondern auch eine große Vielfalt an Materialien spielen dabei eine Rolle, wir Stratasys demonstrierte.

www.stratasys.com

Kompas-3D Version 13 Plus

Die Version 13 Plus des 2D-/3D CAD-Systems Kompas-3D beruht auf C3D einem von Ascon entwickelten, modernen und zu marktüblichen Systemen kompatiblen Geometriekernel. Dadurch können die Anwender nicht nur Konstruktionen mit Parametrik und Entstehungsgeschichte erstellen, sondern eigene wie fremde Modelle mit Direct Modeling bearbeiten. Die Funktionen dazu wurden in Version 13 Plus erweitert: Eine neue Spline-Funktion fasst Flächenbereiche zusammen, die als Splines behandelt werden sollen. Ohne Rücksicht auf die Datenherkunft stehen damit alle Möglichkeiten einer professionellen Flächengestaltung zur Verfügung. Damit kann man schnelle Änderungen an importierten Modellen vornehmen, die Oberflächenqualität gelieferter Daten verbessern oder einfach Varianten vorhandener Modelle erzeugen.


Das neue VR-System von Immersight hatte auf der Hannover Messe Weltpremiere.

Nicht nur die beschleunigte Rechenleistung der 64-bit-Technologie, sondern auch neue Funktionalitäten erleichtern die Arbeit an großen Baugruppen. Dazu wird eine Technik vereinfachter Komponenten verwendet: Kommt es im Konstruktionsprozess nur auf Umgebungsbedingungen an, werden Hüllgeometrien angezeigt. Für eine detaillierte Betrachtung und Bearbeitung werden die fokussierten Komponenten nachgeladen.

Weitere Verbesserungen betreffen das integrierte FEM-Paket. Hier werden Ergebnisse übersichtlicher und mit mehr Möglichkeiten dargestellt – die Benutzerführung über Dialogfenster wurde verbessert.

www.ascon.net

Mit ‚Kepler‘ einen Sprung nach vorn

PNY Technologies, einer der führenden Hersteller und Anbieter von Speicher-, Upgrade- und Grafiklösungen für den privaten und professionellen Gebrauch und exklusiver Vertriebspartner der NVIDIA Quadro-Karten, präsentiert auf der diesjährigen HMI die neue Kepler-basierte Quadro-Produktreihe.

Kepler ist NVIDIAs bahnbrechende Architektur, die auf die besonderen Herausforderungen der professionellen 3D-Anwendungen zugeschnitten ist, die Rechenleistung enorm erhöht und gleichzeitig den Stromverbrauch reduziert. Als exklusiver professioneller Vertriebspartner in Europa und Amerika wird PNY die Grafikkarten an Fachleute in den Bereichen Produktion, Multimedia und Unterhaltung, Wissenschaft und Forschung, Medizin und Energie vertreiben.

Kepler kann die Systemleistung einer Workstation verdreifachen. Dazu trägt das neue Streaming Multiprozessor-Design bei, welches prozentual größere Abstände zwischen Recheneinheiten im Vergleich zur Steuerungslogik hat. Die Kepler Grafikprozessor-Dynamik erlaubt eine Verdreifachung der Grafikprozessor-Programmierung, durch einfache Beschleunigung von verschachtelten parallelen Schleifen. So kann der Grafikprozessor selbständig neue Threads erstellen, ohne auf die CPU zugreifen zu müssen.

www.pny.eu

Schöne Maus

3Dconnexion, Hersteller von 3D-Eingabegeräten, gewinnt mit seiner Spacemouse Pro den „red dot award: product design 2013“, einen der größten und renommiertesten Designwettbewerbe der Welt. Das jüngste Mitglied der Produktpalette an 3D-Mäusen konnte sich bei der 37-köpfigen Jury unter 4.515 Produkten aus insgesamt 58 Ländern durchsetzen. Der Preis wird im Rahmen der red dot Gala am 1. Juli 2013 im Essener Opernhaus, dem Aalto-Theater, verliehen.

Anschließend wird die Spacemouse Pro im red dot design museum in Essen ausgestellt. Dort können sich Besucher auf einer Ausstellungsfläche von rund 4.000 Quadratmetern über die neuesten Trends im Produktdesign informieren und die preisgekrönten Objekte live erleben.

Das Design der Spacemouse Pro wurde von den irischen Produktdesignern Design Partners und in enger Zusammenarbeit mit Anwendern entwickelt. Die 3D-Maus verbindet Form und Funktion und ist auf die Bedürfnisse von professionellen Anwendern, die täglich mit 3D-Modellen arbeiten, ausgelegt. Mit der 3Dconnexion-Cap, können sie 3D-Objekte drehen, verschieben, vergrößern, verkleinern oder kippen. Ermöglicht wird diese problemlose und intuitive 3D-Navigation durch die patentierte Sensortechnologie mit sechs Freiheitsgraden.

www.3Dconnexion.de

Siemens Softwarekomponenten attraktiv für MSC

Die MSC Software Corporation (MSC Software), ein führender Anbieter von Computer-Aided-Engineering (CAE)-Lösungen für produzierende Betriebe, hat D-Cubed-Softwarekomponenten von Siemens für eine grundlegend neue MSC Software-Lösung lizenziert. MSC Software berechnet und steuert auf der Grundlage von D-Cubed 2D DCM (Dimensional Constraint Manager) und D-Cubed 3D DCM der Business Unit Siemens PLM Software geometrische Zwangsbedingungen, die in vielen Anwendungen für Computer Aided Design (CAD), Manufacturing (CAM) und CAE eine wichtige Rolle spielen. Dass einer der bekanntesten Software-Anbieter der produzierenden Industrie weltweit sich für Siemens entschieden hat, ist für Siemens als global agierendem Anbieter offener Software-Lösungen ein wichtiger Meilenstein beim Ausbau seiner Marktposition.

„Wir arbeiten an einer grundlegenden Neudefinition, wie CAE in der Zukunft angewandt wird. Wir beabsichtigen D-Cubed-Softwarekomponenten von Anfang an in diesen wichtigen Prozess zu integrieren“, sagte Ken Welch, Vice President Strategy & Product Management bei MSC Software. „Die D-Cubed-Komponenten sind in Sachen Funktionsumfang, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit herausragend. Siemens hat sich als zuverlässiger Anbieter dieser Schlüsseltechnologien erwiesen

www.siemens.com/plm/open

Neues VR-System mit transportabler Cave

Es gab auch Weltpremieren in Hannover. Zum Beispiel bei Immersight.

Immersight ist eine Technologieausgründung aus der Universität Ulm und entwickelt Lösungen im Bereich Virtuelle Realität. Der Benutzer trägt dabei eine Videobrille und kann sich völlig frei in einer virtuellen Umgebung umschauen und bewegen. Die Umgebung liegt hierfür in einem 3D-Modell vor und wird über die Videobrille stereoskopisch dargestellt. Durch den hohen Immersionsgrad erfährt der Benutzer ein Raumgefühl, welches ihm die tatsächlichen Ausmaße des Raumes vermittelt.

Durch die innovative Technologie des optischen Trackings erlaubt der minimale Systemaufbau eine mobile Nutzung. 2013 stellt das Startup das weltweit erste mobile System für virtuelle Realität der Öffentlichkeit vor, besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bereichen Architektur, Bau und Inneneinrichtung. Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen wird es damit erstmals möglich das Medium der virtuellen Produktpräsentation einzusetzen. Einsatzbereiche wie Virtuelle Fabrik, Produktkonfiguration, Virtual Engineering oder Serious Games sind ebenfalls wichtige Anwendungen für Virtuelle Realität und werden auf der HMI 2013 in Hannover adressiert.

www.immersight.de

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