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SPS IPC Drives 2013:
ECAD-Anteil erhöht

Alle Jahre wieder - im November - findet in Nürnberg die Steuerungs- und Automatisierungsmesse SPS IPC Drives statt. Mittlerweile belegt sie nicht weniger als 13 Messehallen. Immer schon dabei haben die ECAD- und sonstigen Software-Hersteller mit der Halle 11 deutlich mehr Platz erhalten.

Die SPS Drives eilt von einem Rekord zum nächsten. Waren 2012 rund 1460 Aussteller auf dem Nürnberger Messegelände vertreten, so sind es 2013 rund 1600. Ein deutliches Plus von 11 %. Damit ging auch eine Steigerung der Ausstellungsfläche einher, nämlich von 106000 qm auf 110000 qm.


Für E CAD und andere Software-Hersteller wurde 2013 erstmals die Halle 11 zur Verfügung gestellt.

Diese positiven Trends haben letztlich dafür gesorgt, dass E CAD & Co. in die größere Halle 11 gewandert sind, die dafür neu geöffnet wurde. Die Messe bildet dieses Jahr den Markt so umfangreich ab, wie nie zuvor.

Mit 485 Unternehmen, die nicht aus Deutschland stammen, ist der internationale Ausstelleranteil an der Gesamtausstellerzahl auf 30 % gestiegen. Die Top 5, der nach Deutschland am stärksten vertretenen Ausstellernationen, sind Italien, China, Schweiz, Österreich und die USA.

Neben den industriellen Ausstellungen einzelner Firmen waren in Nürnberg auch Gemeinschaftsstände vertreten, etwa zum Thema Bildverarbeitung oder Sensorik und Messtechnik sowie „wireless in automation“. Die Bayern Innovativ präsentierte auf ihrem Messestand rund 20 Hightec-Firmen aus Bayern.

Mit 48 Vorträgen, einem Tutorial, einer frei zugänglichen Trendsession zum Thema „Security“ sowie zwei ebenfalls offenen Keynotes zu den Themen „Industrie 4.0“ und „Sensorik 4.0“ präsentierte sich der parallel zur Messer stattfindende Kongress gewohnt umfangreich.

Soviel zum Rahmen, in dem auch die ECAD-Anbieter ihre Kunden finden. Neben der Hannover Messe einer der großen Events für sie.

Verschiedene Branchen im Blick

Die Aucotec AG, über Jahrzehnte  erfahrener Entwickler von Engineering Software, stellte ein neues kombiniertes Software- und Beratungs-Paket vor, das speziell für die Herausforderungen der Anlagenbauer geschnürt wurde. Es bietet mit einer umfassenden Prozess-Analyse, ROI-Betrachtung, Projektplan, mit Meilenstein-Festlegungen sowie klaren Umsetzungs-Empfehlungen dem Management Übersicht und Planungssicherheit. Schon die erste Analyse skizziert nachvollziehbar Aufwand, Nutzen und Zeitrahmen für eine Anpassung der Prozesse rund um das elektrotechnische Engineering. Eine deutliche Steigerung der Effizienz schafft die zweite Paketkomponente, die Umsetzung der Analyse-Ergebnisse in einen durchgängig über alle beteiligten Disziplinen optimierten Prozess mit der datenbankbasierten Plattform Engineering Base (EB).


Aucotec stellte auf der Messe in Nürnberg ein neues kombiniertes Software- und Beratungspaket für Anlagenbauer vor.


Die Begleitung der gesamten Projektorganisation inklusive Implementierung, Erstellung eines kundenspezifischen Prozess-Handbuches und darauf basierendem Anwendertraining aller beteiligten Disziplinen runden das umfassende Gesamtpaket ab.

Automatisierung der Dokumentation

Pünktlich zur SPS IPC Drives 2013 erschien die neue Version des Eplan Engineering Center One (EEC One). Damit können über umfassende Regelwerke das Detail-Engineering und somit die Engineering-Zeiten drastisch verkürzt werden. Jetzt in 17 Sprachen verfügbar unterstützt die Software wichtige internationale Standards und Normen für den Weltmarkt.

Was mit Englisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch zur Hannover Messe 2013 begann, wird jetzt ausgeweitet: Zur SPS IPC Drives steht EEC One, die Automatisierungs-Software in allen 17 Plattform-Sprachen bereit. Die neu integrierte Wörterbuchfunktion sichert zudem den direkten Zugang zum Eplan Wörterbuch und damit zur Übersetzung der gesamten Dokumentation der Schaltpläne in allen nur möglichen Sprachen. Zugleich sorgt sie für Konsistenz der Beschreibungen durch einheitliche Begriffe, Sätze oder Sonderzeichen. Sprachbarrieren werden aufgehoben und der Effizienzgrad der Software-Nutzung gesteigert. Gerade internationale Unternehmen mit länderübergreifenden Standorten wissen diesen Vorteil zu schätzen.

Effizientes Engineering zeigt sich nicht nur in schlanken, automatisierten Prozessen, sondern auch in der Benutzerfreundlichkeit der Software. Mit dem EEC One setzt man weiterhin auf die bewährte Excel-Oberfläche, die eine intuitive Bedienung ermöglicht. Eine neue Farbgebung unterstützt die Fehlersuche. Zudem kann in der aktuellen Version für die Position von Makros ein fester Wert in Bezug auf das Vorgängermakro vorgegeben werden. Dadurch ist eine schnelle und übersichtliche Positionierung möglich.

Die tiefe Anbindung an die Eplan Plattform zeigt sich auch in der integrierten Artikelauswahl. Das EEC One greift direkt auf die Artikeldatenbank zu und übernimmt Artikel und ihre Referenzdaten. Durch die automatisierte Datenübernahme können Übertragungsfehler vermieden und gleichzeitig die Effizienz gesteigert werden.
 
Native EDM-Integration

Zuken hat auf der SPS IPC Drives erstmals seine wohl einmalige Lösung für das Daten- und Prozessmanagement in der Elektrokonstruktion vorgestellt. Es ist spezifisch für die Verwaltung von E3.Series Daten in ihrem nativen Format entwickelt worden.


Zum ersten Mal dabei Dassault Systemes, Solidworks, mit dem Paket Electricalworks,
welches sowohl die elektrische als auch die mechanische Konstruktion umfasst.


E3.EDM basiert auf E3.Series, der Software für die Elektro-Konstruktion von Zuken und auf CIM Database von Contact Software und verbindet die Konstruktion und das Konstruktionsdaten-Management für Kabelbäume, Schaltschränke und Fluid-Design zu einer integrierten Lösung.

E3.EDM ist die erste Lösung, die das Datenmodell von E3.Series nativ in einem Produktdaten-Managementsystem abbilden kann. Damit werden zentrale Abläufe in der Elektrokonstruktion nachhaltig verbessert.

Warum Contact als Partner?

„Für dieses Unternehmen sprach, dass wir von der Firmengröße her gut zusammenpassen und daher auf Augenhöhe verhandeln konnten. Für Contact sprach auch, dass man dort schon Erfahrung mit der Ankopplung von  ECAD-Systemen hatte und letztlich hat die ‚Chemie‘ zwischen den Mitarbeitern gestimmt“, wie Gerhard Lipski, General Manager und CEO für Zuken Europa und USA, sagt.

Zuken wird das neue Produkt E3.EDM eigenverantwortlich vertreiben, bei den Kunden einführen und supporten.


Gerhard Lipski, General Manager und CEO bei Zuken Europa und USA,
präsentierte auf der Messe das neue Paket E3.EDM.


Aus der Sicht des Ingenieurs stellen sich die Datenmanagement-Funktionen von E3.EDM als nahtlose Erweiterung seiner bestehenden E3.Series Umgebung dar. Durch die Abbildung des nativen E3.Series Datenmodells erfolgt die Verwaltung von Konstruktionen auf Blatt- und Device-Ebene und zwingt den Entwickler somit nicht, seine vorhandenen Arbeitsabläufe dem Datenmanagement-Werkzeug anzupassen. Zugleich kann er jedoch unmittelbar erkennen, welche Konstruktionselemente in welchem Entwicklungsprojekt Verwendung finden.

„Mit Hilfe von E3.EDM wird es auch gelingen, die immer notwenigen Änderungen an Designs in einer frühen Phase zu bewerkstelligen, wenn es noch wenig Geld kostet und teure Änderungen kurz vor Serienstart zu vermeiden“, so Wolfgang Heinrichs, Head of Solution & e-PLM Business Europe & America.
Die erste Version der neuen Software soll im Dezember 2013 verfügbar sein.

- Karl Obermann -


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