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Hannover Messe 2014: Next Steps

Die diesjährige Hannover Messe findet vom 7. bis 11. April 2014 statt. Rund 5000 Aussteller zeigen was sie können. Darunter auch die CAx-Branche in der Halle 7. Sicher lässt die Messe dann auch einige Aussagen zu den nächsten technologischen Schritten zu. Auch CAD.de ist 2014 wieder mit 8 Arbeitsplätzen in der Halle 7 (am Stand von PNY) vertreten.

Die Jahre 2014 und 2015 werden wohl durch ein gutes Wirtschaftswachstum geprägt sein. Rund 2% sind jeweils für Deutschland prognostiziert. Das lässt Unternehmen nach neuen Zielen und den damit verbundenen Investitionen Ausschau halten. „Was kommt als nächstes, wo muss man dabei sein?“


Die größte Industriemesse der Welt wird auch in diesem Jahr sicher wieder deutlich mehr als 200.000 Besucher anlocken.

Dabei wird gerne ein wenig übersehen, dass Dinge, die schon seit Jahren als sichere Technik gelten und ausgereift sind, in vielen Betrieben noch gar nicht eingeführt wurden.

Im Umfeld von CAD/CAM & Co. wären das zum Beispiel:

  • durchgehende 3D-Einführung
  • konsequentes Teilemanagement
  • Automatisierung der Konstruktion durch Konfiguration
  • Automatisierung der Berechnung
  • Konstruktion und Berechnung von CFK-Werkstoffen
  • Neue Materialmodelle
  • automatische Arbeitsplanerstellung und Vorkalkulation
  • konsequente Nutzung von massiv paralleler Hardware (Stichwort Tesla o.ä.)

Das sind nur die wichtigsten Themen, die erst einmal „gemacht“ werden müssen, um dann in noch spektakuläreres einzusteigen. Wie gesagt, die Technologien sind ausgereift - sie leisten auch im einzelnen Unternehmen bereits hervorragendes, jetzt geht es um den flächendeckenden Einsatz.

Auf der Hannover Messe können alle diese Themen eingesehen und vertieft werden - „ran an den Speck!“

Digital Factory

„Als Veranstalter der Hannover Messe haben wir die Entwicklung zu Industrie 4.0 frühzeitig erkannt, denn auf der Messe kann jeder hautnah miterleben, wohin sich die Industrie entwickelt. Dementsprechend passen wir die Messethemen an und besetzen frühzeitig wichtige Schwerpunkte, mit denen sich unsere Aussteller identifizieren“, sagt Olaf Daebler, Abteilungsleiter Hannover messe, der Deutschen Messe AG. „Das Leitthema der  Messe 2014, Integrated Industry - NEXT STEPS, ist daher eng mit Industrie 4.0 verknüpft, denn es kommt für die Industrie auf die nächsten Schritte an, um von der Vision der ‚smart factory‘ zur realen vernetzten Industrie-4.0-Fabrik zu gelangen.“ Besonders deutlich zeigen sich die Verknüpfungen im Bereich Industrieautomation und IT. Dort leistet die Digital Factory Pionierarbeit und ist seit elf Jahren Taktgeber für das, was nun von der gesamten Fertigungsindustrie als Richtung gesetzt wird.

In der Digital Factory sind sie schon lange Thema der Ausstellung. Die Anbieter von Software für CAx, MES, ERP und PLM, die die Digital Factory zu einem weltweit einmaligen Marktplatz für Industriesoftware machen, sorgen mit ihren Produkten für die zunehmende Verschmelzung von digitalem und realem Unternehmen. Daebler: „Eines der Highlights ist in dieser Hinsicht das zweite CAE-Forum auf der Messe. Dort findet die Industrie alles, was sie für die realistische Simulation ihrer künftigen Produkte und Produktion braucht.“ Mit dabei in Halle 7 sind Branchengrößen wie Aucotec, Autodesk, Dassault Systemes, Eplan, Forcam, die Fraunhofer-Gesellschaft, IBM Deutschland, IGE+XAO, MPDV Mikrolab, PTC, PNY, PSIPENTA, SAP Deutschland und Siemens Industry Software.


LDS-Prototyping aus einem Guss: Mit einem speziellen LDS-Lack aus der Sprühdose,
dem LPKF Protolaser 3D und einer einfachen Metallisierung, lassen sich Prototypen von
3D-Schaltungsträgern in kurzer Zeit herstellen.


Zum ersten Mal stellen auf der Digital Factory aus: der PLM-Integrationsspezialist im Bereich Produktdatenintegration, PROSTEP, das auf additive Herstellungsverfahren spezialisierte und noch junge Unternehmen 3D Fab aus Radolfzell am Bodensee und der Spezialist für Softwarelösungen in den Bereichen Produktion, Logistik und Handel, SALT Solutions.

„Die Digital Factory 2014 steht gut da. Im April präsentieren 200 Unternehmen auf 5700 Quadratmetern - wovon 500 Quadratmeter von Erstausstellern belegt sind - die aktuellen Werkzeuge für die intelligente Produktentwicklung und Produktion“, sagt Deabler.

Gleichzeitig haben sich zahlreiche Foren und Veranstaltungen etablieren können, in denen sich Forschung und Praxis über den richtigen Weg in die Zukunft austauschen können. Auch in diesem Jahr wird das Forum Industrial IT in der Halle 8 die Brücke schlagen zwischen der digitalen Welt in der Halle 7 und der realen Welt der Automation unter anderem in Halle 9.

Themenparks auf der Digital Factory 2014

Die sechste MES-Tagung im Convention Center, Saal 3A, widmet sich am Messemittwoch der diskreten Fertigung und am Donnerstag der Prozessindustrie. Beide Tage richten ihren Fokus stark auf Berichte aus der Praxis, indem Produktionsverantwortliche und IT-Leiter von ihren Erfahrungen mit dem Einsatz produktionsnaher IT-Systeme berichten.

Bereits seit 2009 ist das Technology Cinema 3D - die Sonderschau rund um 3D-Visualisierung, Virtual Reality und Prozessintegration - fester Bestandteil in der Digital Factory. 3D-Technologien haben sich in den vergangenen Jahren verändert und sind mittlerweile eng in die Prozesse des Maschinenbaus eingebunden. Auf 400 Quadratmetern stehen im Technology Cinema 3D namhafte Aussteller wie beispielsweise Carl Zeiss und ESI Software für das diesjährige Motto „SIMPLIFY 3D“. Mit dem Motto wird dem Vorurteil einer zu komplexen Handhabung von 3D begegnet. Ziel ist es, einen kompletten Entwicklungsprozess darzustellen, der mit Hilfe von 3D-Technologien besser und schneller läuft. In Zusammenarbeit mit dem VDC Fellbach wird das Technology Cinema 3D in diesem Jahr um Expert Talks, vorterminierte Interviewrunden und live gestreamte Podiumsdiskussionen ergänzt.

Der Gemeinschaftsstand des CAE-Forums adressiert das Thema der numerischen Simulation. Dort erläutern CAE-Experten kalkulierte Einsparpotenziale für Unternehmen anhand der Eigenschaften und Fertigung eines neuen Produktes. Konkret geht es für Berechnungsexperten und Softwarehersteller aus dem Bereich der numerischen Simulation um Ansätze und Methoden zu FEM, CFD, MKS und viele weitere Anwendungen, die zu Lösungen in der virtuellen Produktentwicklung beitragen. Zu den übergreifenden Arbeitsfeldern gehören Strömungssimulation, Dynamik und Kurzzeitbeanspruchung, Taktung und Standzeit, Montage und Fertigungsabläufe, Lebensdauer und Standzeiten, Stabilität, Zulassung und Zertifizierung.

CAD.de- Anwendertreffpunkt 2014

Einmal im Jahr verlässt CAD.de den virtuellen Raum und tritt real und live auf. Auch in diesem Jahr ist die CAX/PLM-Gemeinde in Hannover vertreten und zwar in der Halle 7, Stand B 40 (bei PNY). Dort erwarten aus den Foren bekannte Moderatoren interessierte Besucher, um, ohne jeglichen Verkaufsdruck, Fragen diskutieren zu können.

Neben der Software-Diskussion kann die neueste Hardware eingesehen und ggf. ausprobiert werden.


CAD.de wird in der Halle 7, Stand B40, mit 8 Arbeitsplätzen vertreten sein.


Folgende Themen sind dabei (vorläufige Liste):

  • Keytech
  • Trace Parts
  • Solidworks
  • Solidedge
  • NX
  • Creo
  • Inventor
  • Catia
Alle CAD.de-Mitglieder, aber auch Gäste sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Über die Halle 7 hinaus

Ganz sicher ansehenswert sind auch in diesem Jahr wieder die neuen Materialien in der Halle 8, gleich nebenan.


Virtuelle Realität, als 3D-Visualisierung ist auch 2014 ein Thema in der Halle 7.


In der Halle 17 ist noch „fast einer von uns“, die Firma LPKF. Nachdem LPKF hier den Hermes Award 2010 erhalten hat, präsentiert das Unternehmen auch in diesem Jahr die neuesten Entwicklungen aus der Welt der Mikromaterialbearbeitung mit dem Laser in Halle 17, Stand D45. Kernexponate sind diesmal Systeme und Verfahren rund um 3D-Schaltungsträger im LDS-Verfahren (Laser-Direktstrukturierung). Dazu wird ein Bauteil aus einem dotierten Kunststoff hergestellt. Anschließend legt der Laser darauf die Leiterstrukturen an. Im letzten Schritt bilden sich auf den gelaserten Bereichen Metallschichten. 3D-Schaltungsträger reduzieren den Montageaufwand, das Gewicht und die Größe von elektronischen Produkten. Sie sind z. B. in mehr als 50 Prozent aller Smartphones enthalten.

Auf dem Messestand demonstriert ein LPKF Fusion3D 1100 Laserstrukturierer den Prozess. Daneben steht mit LPKF ProtoPaint LDS ein Lack für die LDS-Oberflächenbeschichtung herkömmlicher Bauteile und mit LPKF Protot-Plate LDS eine Instand-Metallisierung bereit - alle drei Produkte zusammen erlauben das Prototyping von 3D-Schaltungsträgern im eigenen Labor.

Vom Werkstoff über konstruktiven Leichtbau bis hin zum Fertigungsleichtbau und zu entsprechenden Dienstleistungen, bildet die Industrial Supply den gesamten Wertschöpfungsprozess ab. Allein im Themenschwerpunkt Leichtbau in Halle 6 präsentieren  mehr als 100 Aussteller ihre Technologien. Praxisnahe Live-Demonstrationen zum Themenschwerpunkt bietet dabei die Solutions Area Leichtbau, eine Sonderschau mit Highlight-Exponaten. Sie ermöglicht den direkten Vergleich von Produkten aus Leichtmetallen, Polymeren, Verbundwerkstoffen, Schäumen und in Multi-Material-Design für die unterschiedlichsten Anwenderbranchen.


Bis bald in Hannover...


 www.hannovermesse.de

- Karl Obermann -


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